Wallfahrtskapelle Stadleck
Patronat: Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe
Baulast: privater Eigentümer
Am Fuß des "Innabruches" liegt Stadleck. Eine kleine Kapelle angebaut an ein Privatanwesen. Im Jahre 1633 errichtete an dieser Stelle der Braunauer Bürgermeister Bartholomäus Streckenreif eine Kapelle mit Klause und Einsiedelei. Bis 1804 lebte hier ein Klausner.
Es entwickelte sich eine lebhafte Wallfahrt (früher zur hl. Kümmernis).
Ein Kreuzweg, errichtet 1896, führt von der Simbacher Dreifaltigkeitskirche heraus.
In der Kapelle befinden sich viele Wallfahrts- Artikel. Votivtafeln von 1676 bis in unsere Zeit, Krücken, ein Votivfuß. Im Osten der kleine Altar mit bekleideter Marienfigur und echtem Haar. Von der ehemaligen Klause her kann man eine Nische öffnen, um die Kleidung der Figur zu wechseln. In der Kapelle befinden sich darüber hinaus zwölf kleinere Figuren der hl. Apostel.
Altar Wallfahrtskapelle Stadleck | Foto: Martin Haunreiter